Vinse il Dio quella chi sola al mondo Ebbe la fonte nel suo angelico viso. Cantimi, inclita musa, il primo giocondo Quello, nostro ancora, raro sorriso.
Rainer Maria Rilke, Dimmi, uccello, sempre vai lí dove il cuore ti porta? Mai non t’inganni mai non cedi al vento? Io spesso, su queste ali dell’alma vado incerto. L’Angelo inoccupato d’una fanciulla chi dorme verso un punto del cielo torna il mio cuor. Rainer Maria Rilke, |
Es gewann den Gott, die allein auf der Erde Trug die Quelle in ihrem Gesicht gleich Engeln. Singe mir, ruhmvolle Muse, die erste Gebärde, Jenes, uns noch gehörend, seltene Lächeln.
Sage mir, Vogel, landest du stets dort, wo das Herz dich hinträgt? Täuschst du dich niemals, fügst dich niemals dem Winde? Ich gehe auf diesen Flügeln der Seele oft sehr ängstlich Jener unbeschäftigte Engel eines herauf Richtung Himmel schlafenden Mädchens, er bringt mir wieder mein Herz. Übersetzungen durch Andrea Cipolla, präsentiert auf dem Rilke-Treffen 2005 in Freiburg i. Br. |