Aber nun, da so vieles anders wird, ist es nicht an uns, uns zu
verändern? Könnten wir nicht versuchen, uns ein wenig zu
entwickeln, und unseren Anteil Arbeit in der Liebe langsam auf uns
nehmen nach und nach? Man hat uns alle ihre Mühsal erspart, und
so ist sie uns unter die Zerstreuungen geglitten, wie in eines Kindes
Spiellade manchmal ein Stück echter Spitze fällt und freut
und nicht mehr freut und endlich daliegt unter Zerbrochenem und
Auseinandergenommenem, schlechter als alles. Wir sind verdorben vom
leichten Genuß wie alle Dilettanten und stehen im Geruch der
Meisterschaft. Wie aber, wenn wir unsere Erfolge verachteten, wie,
wenn wir ganz von vorne begännen die Arbeit der Liebe zu lernen,
die immer für uns getan worden ist? Wie, wenn wir hingingen und
Anfänger würden, nun, da sich vieles verändert.
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